“Die Rosenheim-Cops”: Liebelei für Sven Hansen in Spezialfolge?
Im November gibt es ein Highlight für alle Fans der “Rosenheim-Cops”. Auch 2024 wird es wieder ein Winter-Spezial in Spielfilmlänge geben. In der Sonder-Folge könnte es zu einer überraschenden Wendung kommen.
90 Minuten die “Rosenheim-Cops”: am Mittwoch, dem 20. November zeigt das ZDF um 20.15 Uhr die Sonder-Folge „Totholz“. Darin geht es nicht nur um einen verzwickten Mord, es bahnt sich auch eine Liebelei an.
Darum geht es in „Totholz“
Die Kommissare Anton Stadler (Dieter Fischer) und Sven Hansen (Igor Jeftić) werden zu einem Leichenfund in einem Wald gerufen. Der Waldbesitzer und Holzhändler Joseph Kreitmair (Marc Hüffer) wird tot auf dessen Hochsitz aufgefunden. Es sieht so aus, als sei er erschossen worden. Gefunden wurde die Leiche von dem Jäger Ignatius Böck (Heio von Stetten). Vor dem Mord hatte das Opfer einen heftigen Streit mit seinem der jüngere Bruder Sebastian Kreitmair (Arthur Klemt). Könnte er der Mörder sein? Doch es zeigt sich, dass auch der Jäger, der den Toten fand, ein Motiv hat. Für ein Gespräch soll er den Holzhändler in den Wald gelockt haben. Es tauchen noch weitere Verdächtige auf. Wie der Vater des Opfers, Patriarch der Familie, der nicht zufrieden war mit dem Verhalten seines Sohnes. Auch die Geschäftsführerin des Unternehmens Elena Burgstaller (Eva Maria Grein von Friedl) gerät ins Visier der Ermittlungen.
Spannende Wendung bei Sven Hansen?
Auf Sven Hansen wartet ein besonderes Ereignis. Der Kommissar hat ein Auge auf Isabella Pohl (Julia Stinshoff) geworfen. Erst kürzlich haben sie sich kennengelernt. Die beiden haben sich zu einem Abendessen verabredet. Doch der Abend droht in die falsche Richtung zu laufen. Gut, dass Miriam Stockl (Marisa Burger) zur Stelle ist und Sven Hansen unter die Arme greift.
“Rosenheim Cops”-Star Frau Stockl: Marisa Burger hinter den Kulissen
„Es gabat a Leich“, ist wohl der kultigste Satz aus der beliebten ZDF-Serie “Die Rosenheim Cops”. Damit kündigt Frau Stockl einen neuen Fall für das Team an. Gespielt wird die Sekretärin von Marisa Burger. Mit Humor und ihrer resoluten Art sorgt Miriam Stockl für gute Laune und hat sich zum Serien-Liebling gemacht. Doch wie ist es, wenn die Kameras aus sind? Gibt es Ärger unter den Schauspielern oder geht es harmonisch am Set zu? “Rosenheim-Cop”-Kollegin Michaela Weingartner hat nun verraten, wie es wirklich unter den Kollegen zugeht.
Neue Folgen der “Rosenheim Cops”
Michaela Weingartner ist seit 2023 als Kriminalhauptkommissarin Julia Beck für die “Rosenheim Cops” im Einsatz. Ihre Kollegin Marisa Burger ist mittlerweile schon seit 22 Jahren in der Rolle der Sekretärin Frau Stockl zusehen. Doch in der letzten Staffel, die im Frühling im ZDF ausgestrahlt wurde, fehlte die beliebte Schauspielerin.
Der Grund für die Pause war, die Veröffentlichung ihrer Autobiografie “Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war”, die zur selben Zeit stattfand, wie die Drehtermine. Somit setzte Marisa Burger für diese Staffel aus. Doch zum Glück unterstützt Frau Stockl in den neuen Folgen wieder ihr Team. Das ZDF zeigt die neuen Episoden ab dem 1. Oktober 2024.
Die Stimmung am Set
Doch ist Marisa Burger alias Miriam Stockl auch hinter den Kulissen beliebt oder gibt es schlechte Stimmung unter den Kollegen? “Marisa ist für mich ein Vorbild, sowohl vor als auch hinter der Kamera. In ihrer Rolle als Frau Stockl ist sie absolut professionell und versucht auch noch nach all den Jahren das Beste für das Gesamtprodukt ‘Die Rosenheim-Cops’ herauszuholen. Das hat mir von Anfang an sehr imponiert”, erklärt Michaela Weingartner. Doch es ist nicht nur das Professionelle, das die Schauspielerin an ihrer Kollegin schätzt: “Auch wenn die Kameras nicht laufen, ist Marisa ein absoluter Herzensmensch. Sie verbreitet immer eine wahnsinnig gute Energie am Set und schafft so für alle eine Wohlfühlatmosphäre.”
Nicht nur zwischen den Schauspielerinnen herrscht gute Stimmung. Wie Michaela Weingartner verriet, gilt das für das ganze Team, das die “Rosenheim Cops” produziert, denn alle haben das gleiche Ziel vor Augen: “Wenn wir drehen, versuchen wir einfach ein gutes Produkt herzustellen, alles andere spielt in dem Moment keine Rolle”, bestätigt die 33-Jährige im Gespräch mit der AZ. Das gehört wohl auch zum Erfolgsrezept der “Rosenheim Cops”.