ChrisTina Urspruch erzählt von gruseliger Erfahrung: „Tatort“-Star wurde in Grab zurückgelassen
Die Schauspielerin ChrisTine Urspruch, die im „Tatort“ Alberich spielt, erinnert sich an ein unheimliches Ereignis während der Produktion der Münsteraner Krimi-Reihe.
Berlin – Schauspieler erleben am Drehort hin und wieder Situationen, in die der Durchschnittbürger (in diesem Fall zum Glück) eher nicht kommt. Auf dem roten Teppich des deutschen Schauspielpreises am 13. September verrät „Tatort”-Star ChrisTine Urspruch (54), was das Kurioseste war, was ihr am Set bisher passiert ist. Und das ist wirklich gruselig.
ChrisTine Urspruch: Das war ihr kuriosestes Erlebnis beim „Tatort“-Dreh
Schon seit 2002 begeistert ChrisTine Urspruch, deren Traumrolle eine ganz andere wäre, die Fans des Münster-„Tatort“ in ihrer Rolle als Rechtsmedizinerin Silke Haller. Als diese liefert sich die 1,32 Meter große Schauspielerin immer wieder unterhaltsame Wortgefechte mit Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne, gespielt von Jan Josef Liefers (60). Dieser hat seiner Kollegin den Spitznamen „Alberich“ verpasst – nach dem Zwergenkönig aus Wagners „Rheingold“.
Privat gibt es aber keine Provokationen zwischen Liefers und Urspruch, wie sie in einem früheren Interview mit IPPEN.MEDIA verriet. „Ich mag es immer sehr, mit Jan Josef zu spielen, und ab und zu schaffen wir es, nach Drehschluss essen zu gehen. Dann reden wir über Gott und die Welt, wie über Familie, unsere Haustiere, Filme und manchmal schauen wir Fußball … Ich steh übrigens auf St. Pauli“, so die Schauspielerin über das Verhältnis zu ihrem Kollegen. Es war also keine Absicht, sondern nur ein Missgeschick, was ChrisTine Urspruch nun RTL auf dem roten Teppich in Berlin Gruseliges vom Set erzählt: „Ich wurde mal in einem Grab vergessen.“
„Fühlt sich ewig an“: ChrisTine Urspruch am „Tatort“-Set in Grab zurückgelassen
Sie habe als Alberich im Tatort ein Grab ausheben müssen und plötzlich seien alle Kollegen und das ganze Team verschwunden gewesen. Diese hätten wohl irgendetwas klären müssen und ließen Urspruch ohne Vorwarnung allein in dem Loch zurück. Sicher eine gruselige Erfahrung, daher kam es Urspruch wohl auch länger vor als es wirklich war. „Also gefühlt war ich da zehn Minuten alleine. Aber es war wahrscheinlich nur drei Minuten“, schildert die „Tatort“-Darstellerin ihr schauriges Erlebnis. „Es fühlt sich ewig an, nach einer Ewigkeit.“
Hinterher konnte die 54-Jährige aber über die Situation lachen: „Für einen ganz kurzen Moment war das etwas gruselig und befremdlich, aber auch sehr, sehr lustig.“ Die Schauspielerin hat den kleinen Vorfall also inzwischen gut verkraftet. Von einem Team-Mitglied aus dem Münsteraner Tatort wird ChrisTine Urspruch sich aber bald verabschieden müssen. Verwendete Quellen: rtl.de, abendzeitung-muenchen.de, tz.de