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„Die Spreewaldklinik“: Baldiger Serientod? Doreen erhält eine Schock-Diagnose

„Die Spreewaldklinik“: Baldiger Serientod? Doreen erhält eine Schock-Diagnose | © Sat.1/Screenshot

Doreen muss sich einer erschütternden Diagnose stellen. | ©Sat.1/Screenshot

Die Lage in der Spreewaldklinik spitzt sich zu. Kurz bevor Lea endlich den Mut findet, ihrer leiblichen Tochter die ganze Wahrheit zu beichten, erhält Nico einen alarmierenden Anruf: Doreen ist zusammengebrochen!

Die Stars der Spreewaldklinik

Doreen und Paul versuchen Lea noch einmal davon zu überzeugen, dass es noch nicht an der Zeit ist, Nico zu gestehen, dass Lea in Wirklichkeit ihre Mutter ist. Doch Lea lässt sich nicht beirren: „Es wird Zeit, dass wir an Nico denken und nicht an uns selbst“, und stellt klar: „Ich werde Nico die Wahrheit sagen, ob es euch passt oder nicht“.

Nervös lädt sie Nico zu sich nach Hause ein, entschlossen, endlich die Karten auf den Tisch zu legen. Doch wie immer kommt etwas dazwischen. Ausgerechnet in diesem emotionalen Moment werden die beiden von einem Anruf unterbrochen: Nicos Vater Paul berichtet völlig aufgelöst, dass Doreen plötzlich bewusstlos zusammengebrochen sei. Das klärende Gespräch ist damit sofort vergessen.

Krebsverdacht! Doreen bangt um ihre Leben

Nach einer ersten Untersuchung in der Spreewaldklinik gibt es zunächst keine alarmierenden Befunde. Doch als Doreen beim gemeinsamen Abendessen mit Nico und Paul plötzlich beim Husten Blut spuckt, wird schnell klar: Da muss mehr dahinterstecken. Sofort entschließt sie sich, sich erneut in der Klinik untersuchen zu lassen. Was sie dort erfährt, trifft sie wie ein Schlag. „Die Bilder zeigen eindeutig Verschattungen auf beiden Seiten der Lunge“, erklärt ihr Erik ernst. Doreen erstarrt: Könnte es wirklich Krebs sein?

Die Spreewaldklinik auf Sat.1:Wird in Lübben schon bald die zweite Staffel gedreht?

Die Sat.1-Serie „Spreewaldklinik“ ist erfolgreich – auch auf Joyn. Die erste Staffel läuft noch einige Wochen. Doch geht es weiter – auch mit Dreharbeiten in Lübben?

Fans der „Spreewaldklinik“ können sich aktuell zwar noch auf rund 30 Folgen freuen; noch bis kurz vor Weihnachten zeigt Sat.1 die erste Staffel. Doch inzwischen dürften sich viele von ihnen auch schon mit der Frage beschäftigen, ob es denn danach weitergeht. Seit Ende August 2024 zeigt der Privatsender die neue Vorabendserie; die Dreharbeiten in der echten Spreewaldklinik in Lübben (Dahme-Spreeewald) sind seit Wochen abgeschlossen.

Insgesamt 80 Episoden ließ Sat.1 seit Mitte April 2024 dort und an weiteren Drehorten in der Spreewaldstadt produzieren – von der Hamburger Filmproduktionsfirma ndF (neue deutsche Filmgesellschaft).

Im Spreewald auf der Suche nach der Tochter

Im Mittelpunkt der Handlung steht Dr. Lea Wolff – gespielt von Sina-Valeska Jung –, die als Ärztin von Hamburg in die Spreewaldklinik kommt. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Barbara Berg (Muriel Baumeister) und Oberarzt Dr. Gregor Wemuth (Karsten Speck) kämpft sie in der Spreewaldklinik täglich um das Wohl der Patienten. Aber sie ist nicht nur in medizinischer Mission im Spreewald unterwegs, sondern sucht dort auch nach ihrer Tochter, die sie vor 20 Jahren zur Adoption freigegeben hat.

Gezeigt werden die Folgen der ersten Staffel immer montags bis freitags um 19 Uhr auf Sat.1. Zudem stehen alle Episoden auf der zu ProSiebenSat.1 gehörenden Streamingplattform Joyn zur Verfügung.

Von Sat.1 gibt es bis dato zwar kein offizielles Bekenntnis dazu, ob weitere Dreharbeiten für eine zweite Staffel geplant sind. Auch die Produktionsfirma will sich auf Nachfrage bisher nicht äußern. Zugleich lässt allerdings eine aktuelle Positiv-Meldung vom Streamer Joyn aufhorchen.

Viele bekannte Soap-Gesichter sind in der Spreewaldklinik zu sehen.

Premierenfeier im Sommer 2024 in Lübben: Viele bekannte Soap-Gesichter sind in der „Spreewaldklinik“ zu sehen – darunter Muriel Baumeister (unten Mitte) und Karsten Speck (2.v.r.). (Archivfoto)

Jana Scholz

Denn dort – so heißt es in einer jetzt veröffentlichten Mitteilung – ist die Serie einer der Hauptwachstumstreiber; der Streamer hatte nach eigenen Angaben verglichen mit dem Vorjahresmonat einen sehr guten Oktober 2024 erlebt. Digitalfernsehen.de hatte zuerst berichtet.

Fünf TV-Programme werden explizit als „Haupttreiber des Wachstums“ genannt: die Show-/Reality-Programme „Promi Big Brother“, „Wer stiehlt mir die Show?“ und „The Voice of Germany“ sowie die „Spreewaldklinik“ und das Vorzeige-Projekt „Die Landarztpraxis“.

„Die Spreewaldklinik“: fast so erfolgreich wie „Die Landarztpraxis“

Auch die Quoten von Sat.1 zeigen: Linear ist die „Spreewaldklinik“ fast so erfolgreich wie „Die Landarztpraxis“, für die aktuell am Schliersee in Bayern die Dreharbeiten für die bereits dritte Staffel laufen. Die neuen Folgen dürften wohl bis Mitte 2025 ausgestrahlt werden; sie laufen ebenso wie die „Spreewaldklinik“ immer unter der Woche um 19 Uhr. Sat.1 braucht folglich erst in etwa einem halben Jahr wieder neuen Serienstoff abseits der Schliersee-Geschichten.

Die Dreharbeiten zu einer möglichen zweiten „Spreewaldklinik“-Staffel müssten also erst in einigen Wochen starten. Für die ersten 80 Folgen hatte das Produktionsteam rund 120 Tage gedreht.

Indes ist eine Fortsetzung über Staffel eins hinaus momentan zwar noch nicht sicher, aber Fans der „Spreewaldklinik“ dürfte die jüngste Erfolgs-Neuigkeit zumindest schon mal hoffen lassen.

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