Marisa Burger offen: Ihre Erwartungen an die „Rosenheim-Cops“-Zukunft
Marisa Burger äußert eine tiefe Sehnsucht für die zukünftige Entwicklung der „Rosenheim-Cops“, in der sie die Figur der Polizeisekretärin Miriam Stockl spielt.
Rosenheim – Mit ihrem Kult gewordenen Spruch „Es gabat a Leich“ gibt Schauspielerin Marisa Burger (51) in ihrer Rolle als Polizeisekretärin Miriam Stockl bei den „Rosenheim-Cops“ inzwischen seit über 20 Jahren den Startschuss für neue Ermittlungen. Seit sie 2002 bei der Serie begonnen hat, hat sich einiges verändert. Für die Zukunft des Formats hat die Schauspielerin einen besonderen Wunsch.
„Sehr wichtig für den Erfolg“: Dieses Anliegen hat Marisa Burger für die „Rosenheim-Cops“-Zukunft
Am ersten Oktober startete die 24. Staffel der „Rosenheim-Cops“. Immer noch mit dabei ist Zuschauer-Liebling Marisa Burger, die inzwischen eine besondere Beziehung zu ihrer Rolle Miriam Stockl aufgebaut hat. Im Interview mit abendzeitung-muenchen.de berichtet sie, dass sie immer noch viel Freude an ihrem Job hat – auch wenn es von den Fans zu Beginn der neuen Staffel Kritik hagelte. Veränderungen in der Serie wie die häufige Neu-Besetzung der Kommissar-Positionen kommen nicht bei allen gut an.
Die Meinung der treuen Fans ist Marisa Burger wichtig, denn ohne sie wäre der Erfolg der „Rosenheim-Cops“ gar nicht möglich. Für die weitere Entwicklung des Formats hat die Schauspielerin ein besonderes Anliegen: „Für die Zukunft wünsche ich mir spannende Fälle, zeitgemäße Dialoge und dass der Dialekt, der sehr wichtig für den Erfolg der „Rosenheim-Cops“ ist, nicht ganz verloren geht.“
„Die Rosenheim-Cops“: Darum ist der Dialekt für die Serie so wichtig
Dieser Hoffnung würden vermutlich zahlreiche Fans des Vorabend-Krimis mit dem unverwechselbaren bayerischen Charme beipflichten. Ohne den Dialekt würde die Serie wohl einen Teil ihres unverwechselbaren Charakters einbüßen. Wie Burger im Interview mit nw.de berichtet, sind es auch nicht nur ältere Zuschauer, die sich für „Die Rosenheim-Cops“ begeistern können und denen somit etwas an der Fortführung des traditionellen Stils liegt.
„Es gibt auch viele junge Leute, die sagen, dass sie früher mit der Oma geschaut haben und bei den ‚Rosenheim-Cops‘ hängen geblieben sind. Wir haben nicht nur die Zielgruppe 50 plus“, so die Schauspielerin. Für ihre eigene Zukunft erhofft die Stockl-Darstellerin sich, dass sie noch lange in ihrem Beruf arbeiten darf. Wie Marisa Burger bei den „Rosenheim-Cops“ jenseits der Kamera ist, verriet kürzlich Kollegin. Verwendete Quellen: abendzeitung-muenchen.de, nw.de