Tatort Münster

Neuer „Tatort Münster“ dreht sich um Studenten: Erste Details zum Fall bekannt

Die Dreharbeiten für eine neue Tatort-Folge aus Münster mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl sind gestartet. Erste Details sind durchgesickert. Es geht um Studenten.

Münster/Hamm – Tatort-Fans können sich freuen: Die Dreharbeiten für eine neue Folge des Kult-Krimis aus Münster (NRW) mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl sind gestartet. Seit Dienstag, 10. September, steht das Ermittlerteam um Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Prahl) und Rechtsmediziner Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Liefers) wieder vor der Kamera. Details zum Inhalt der neuen Folge sind bereits durchgesickert. Auch gibt es erste Informationen über die Drehorte.

Dreharbeiten für neuen „Tatort Münster“ gestartet: Erste Details zum Fall bekannt

Wie der WDR mitteilt, wird das Tatort-Kult-Duo, das schon von Beginn an zur Münster-Besetzung gehört, „mit einem Fall unter Münsteraner Studierenden konfrontiert, der die beruflichen und privaten Beziehungen der beiden zudem auf eine harte Probe stellt“. Was das zu bedeuten hat, werden die Tatort-Zuschauer allerdings selbst herausfinden müssen. Es gibt jedoch vorab noch weitere Details zur Handlung.

„Nach einer ausgelassenen Party in der medizinischen Fakultät, auf der auch Hauptkommissar Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne mehr oder weniger ausgelassen feierten, wird die Leiche des Studenten Chris Haffmeister (Jonas Stenzel) entdeckt“, teilt der WDR mit. Der Tote ist an den Folgen einer „rätselhaften Stichverletzung“ gestorben. Klingt nach einem Fall wie gemacht für den akribischen Professor Boerne. Bei der Obduktion stellt dieser dann auch schnell fest, „dass Chris in seinen letzten Momenten nicht allein war“. Ein erster Hinweis auf den Täter oder die Täterin? Es gibt ein Problem.

Münster-„Tatort“
Die Dreharbeiten zum Münster-„Tatort“ „Ich gestehe“ haben begonnen. © WDR/Thomas Kost

Denn nicht nur der Professor hat mit Erinnerungslücken zu kämpfen, „sondern auch die Studentinnen Resi (Rabea Lüthi) und Fraya (Meira Durand) – deren übergriffige Mutter Solveig Menke (Adina Vetter) den Ermittlern das Leben zusätzlich schwer macht“. Weiter verrät der WDR: „Dazu reagiert die sportliche Kim (Bineta Hansen) ziemlich bockig auf die Befragungen. Nur Mitbewohner Felix (Bless Amada) und die labile Lucy (Luise von Stein) geben sich zugänglicher.“

Tatort Münster: Kriminalhauptkommissar Thiel und Professor Boerne ermitteln wieder

Es gibt auch schon einen Hinweis auf ein mögliches Motiv: Chris hatte Zugang zur Uni-Wohnungsbörse, einer heiß begehrten Anlaufstelle für Studierende auf der verzweifelten Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Im Verlauf der Ermittlungen taucht das Tatort-Team daher auch immer tiefer in die Welt des münsterschen Universitätslebens ein. „Als ein weiterer Mord geschieht, wird der Fall immer undurchsichtiger. Gemeinsam mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) führt Professor Boerne mit seinen Studentinnen und Studenten schließlich ein wegweisendes Experiment durch, das Licht ins Dunkel bringt“, erklärt der WDR.

Erneut dabei sind Björn Meyer als Assistent „Mirko Schrader“, Mechthild Großmann als Staatsanwältin „Wilhelmine Klemm“, die kürzlich ihren Rückzug aus dem Tatort erklärt hat, und Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In weiteren Gastrollen sind Tom Radisch, Katrin Heß, Surho Sugaipov und viele andere Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen.

„Das Buch zum „Tatort – Ich gestehe“ stammt von Regine Bielefeldt („Tatort – MagicMom“, „Tatort – Unter Gärtnern“), Regie führt Isa Prahl („Tatort – Gefangen“, „Deutsches Haus“), die Bildgestaltung übernimmt Anne Bolick („Druck“, „Tatort – Das Herz der Schlange“). Produziert wird der „Tatort – Ich gestehe“ (AT) von Bavaria Fiction, Niederlassung Köln (Produzent Jan Kruse), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD“, erklärt der WDR außerdem und verrät ein paar Infos zu den Drehorten: „Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 10. Oktober 2024. Gedreht wird in Münster, Köln und Umgebung. Der Sendetermin im Jahr 2025 steht noch nicht fest.“

Source: https://edition.cnn.com/
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