Die Rosenheim-Cops

„Rosenheim-Cops“ im ZDF: Ehemaliger Darsteller arbeitet jetzt als Arzt

Vier Polizisten – zwei in zivil – schauen vor einer Holztreppe direkt in die Kamera.
Die „Rosenheim Cops“ laufen seit Jahren erfolgreich im ZDF. © Christian A. Rieger/ZDF

Mark-Alexander Solf, ein Schauspieler, war zwei Jahre lang bei den „Rosenheim-Cops“ engagiert. Heutzutage ist er in einer Klinik in München als Arzt beschäftigt.

München – Schon seit 2002 begeistert die ZDF-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ ihre Fans. In den vergangen zwei Jahrzehnten herrschte allerdings auch reger Wechsel in der Besetzung. So war in Staffel 14 erstmals Mark-Alexander Solf (43) als Kriminalkommissar Sebastian König im Einsatz. Heute geht der Ex-„Rosenheim-Cops“-Star seiner zweiten Leidenschaft nach: Er arbeitet als echter Arzt, schreibt tz.de.

„Rosenheim-Cops“ im ZDF: Ehemaliger Darsteller arbeitet jetzt als Arzt

Bereits im Alter von 19 Jahren stand Mark-Alexander Solf für die RTL-Serie „Medicopter 117 – Jedes Leben zählt“ das erste Mal vor der Kamera. Während seines Schauspiel-Studiums an der Otto-Falckenberg-Schule in München von 2003 bis 2007 hatte er immer wieder kleine Episoden-Auftritte in ZDF-Serien wie „Die Rettungsflieger“ oder „Unser Charly“. Trotz zahlreicher TV-Angebote schmiedete Solf während seines Studiums bereits an „Plan B“, wie er im SZ-Interview verriet.

Denn während er bereits von 2007 an am Münchner Residenztheater engagiert war, konnte er mit Genehmigung des Intendanten Dieter Dorn seinen zweiten Karriereweg als Arzt weiter verfolgen. „Das war unser Gentlemen‘s Agreement“, erinnert sich Solf. „Dass er mir das ermöglicht hat, war damals schon sehr modern gedacht.“

Mark-Alexander Solf im ZDF-Film „Laim und der letzte Schuldige“ aus dem Jahr 2020.
Mark-Alexander Solf im ZDF-Film „Laim und der letzte Schuldige“ aus dem Jahr 2020. © Michael Marhoffer/ZDF

Ex-„Rosenheim-Cops“-Kommissar Mark-Alexander Solf hat Medizin studiert

Während Mark-Alexander Solf als Kommissar Sebastian König für die „Rosenheim-Cops“ vor der Kamera stand, musste er bereits einen beruflichen Spagat hinlegen. Denn parallel war er bereits als Anästhesist in einer Münchner Klinik tätig.

Als das Klinikum Großhadern mit einer neuen Anstellung lockte, entschied sich das Multi-Talent für die Medizin. „Dass man unmittelbar jemandem helfen kann, ist ein gutes Gefühl“, begründete der Solf seine damalige Wahl.

Heute fliegt er als Notarzt mit dem Helikopter über Münchens Dächer. Dennoch scheint er der TV-Welt noch nicht ganz den Rücken gekehrt zu haben. 2023 spielte er bei „Hubert ohne Staller“ mit. Seinen Lebensmittelpunkt verortet Mark-Alexander Solf dennoch im Klinik-Alltag. „Die Anästhiese und die Notfallmedizin würden mir fehlen. Ich denke nur noch ganz selten an den Schauspielberuf zurück“, erklärt er weiter im Interview mit der SZ.

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