Die Rosenheim-Cops

Rosenheim-Cops: Zwei Stars sind raus zur nächsten Staffel – dafür zwei Neuzugänge fix

Die Rosenheim-Cops Neue Staffel
Ein Foto aus der Drehstart-Zeit, v.l.: Igor Jeftić, Marisa Burger, Max Müller und Dieter Fischer. © Markus Sapper/ZDF

Personelle Wechsel bei den „Rosenheim-Cops“: Von zwei Stars müssen sich die Fans zur nächsten Staffel verabschieden – dafür gibt es zwei Neuzugänge. Eine Schauspielerin hat „Tatort“-Vergangenheit.

München – Die „Rosenheim-Cops“ werden in ihre 23. Staffel gehen. Das alleine ist beim ZDF-Quotenhit noch keine Überraschung. Gedreht wird bereits seit Mitte März, teilte die zuständige Presseagentur nun mit. Verblüffend hingegen ist, dass es mehrere personelle Wechsel im Team gibt gegenüber der bekannten Truppe, die am 28. März zum Finale der 22. Staffel über die Mattscheiben flimmerte.

Rosenheim-Cops: Michaela Weingartner neu als Kommissarin dabei – Sophie Melbinger raus

Fans der männlichen Ermittler können erst mal aufatmen: Der Mitteilung zufolge gehen Dieter Fischer als Anton Stadler sowie Igor Jeftić als Sven Hansen weiterhin auf Mörderjagd in Rosenheim, ebenso wie Baran Hêvî, der erneut den Passauer Aushilfskollegen Kilian Kaya verkörpert. Eine hingegen taucht nicht in der Auflistung zur 23. Staffel auf: Sophie Melbinger. Sie war erst zur 22. Staffel als Hamburger Kommissarin Birte Andresen zur Serie gestoßen – es war allerdings wohl nur ein kurzes Intermezzo.

Ihre Nachfolgerin heißt Michaela Weingartner und spielt Kriminalhauptkommissarin Julia Beck. Die Agentur der Darstellerin hatte die Personalie schon Tage zuvor per Instagram-Posting (siehe oben) bekannt gegeben. Weingartner ist 32 Jahre alt, stammt aus dem Chiemgau und lebt in München. Ihre Agentur gibt Bairisch als ihren Heimatdialekt an – wenn sie den auch sprechen darf, dürfte noch mal eine Portion Extra-Lokalkolorit in der Serie hinzukommen. Ob auch Weingartners Musikaffinität zum Tragen kommt? Sie spielt Trompete und Klavier, singt in der Stimmlage Mezzosopran und beherrscht verschiedene Tänze.

Rosenheim-Cops: Sevda Polat als Pathologin raus – Anastasia Papadopoulou neue Gerichtsmedizinerin

Von einem Ausstieg Melbingers ist in der Pressemitteilung zwar nicht explizit die Rede, und unsere Redaktion bemüht sich um eine offizielle Bestätigung – sie taucht dort aber in der Auflistung des Casts einfach nicht mehr auf. Das gilt auch für eine andere Stammschauspielerin: Sevda Polat wird ebenfalls nicht länger dabei sein bei den ZDF-„Rosenheim-Cops“. Sie hatte als Gerichtsmedizinerin Ela Atay mit wertvollen Hinweisen bei der Tätersuche geholfen.

Die Rechtsmedizinerin in der 23. Staffel heißt Dr. Elena Dimos und wird gespielt von Anastasia Papadopoulou. Wie Weingartner durfte auch Papadopoulou schon „Episodenluft“ bei der ZDF-Serie schnuppern: Sie war 2021 in der Folge „Ein makelloser Mord“ mit dabei. Zudem war sie in mehreren „Tatort“-Episoden zu sehen, unter anderem bei „Die Liebe, ein seltsames Spiel“ (siehe Foto) aus München. Der Heimatdialekt der 1977 geborenen Schauspielerin ist Schwäbisch – ob sie diesen bei den „Rosenheim-Cops“ sprechen darf?

Tatort: Die Liebe, ein seltsames Spiel München
Anastasia Papadopoulou (l.) in der Tatort-Folge „Die Liebe, ein seltsames Spiel“ aus München. © picture alliance / Handout/Claussen+Putz Filmproduktion GmbH/Hendrik Heiden/BR/dpa | Handout

Zahlreiche weitere „alte Bekannte“ werden erneut in der 23. Staffel der „Rosenheim-Cops“ auftauchen. Angefangen bei Marisa Burger als Polizeisekretärin Miriam Stockl über Max Müller als Polizeihauptmeister Michi Mohr bis hin zu Karin Thaler als Bauernhofbesitzerin Marie Hofer. Ebenfalls weiter an Bord: Ursula Burkhart und Sarah Thonig als Empfangs-Duo Marianne Grasegger und Christin Lange, Christian K. Schaeffer als „Times Square“-Wirt Jo Caspar sowie Paul Brusa als Controller Daniel Donato. Und natürlich wacht über alles Alexander Duda als Kommissariatsboss Gert Achtziger.

Rosenheim-Cops: Produzent verspricht „Krimispannung und Humor“ für nächste Staffel

Die Nebenhandlungen der 23. Staffel könnten auch wieder turbulent ausfallen. Es soll um Mohrs gepanschten Kartoffelsalat, um Stadlers vergessenen Smoking oder das Tor zum Rosenheimer Rosenfest gehen. Alexander Ollig, Produzent bei Bavaria Fiction verspricht: „26 neue Folgen, das heißt 26-mal einen Mordfall zu lösen und 26-mal den kleinen Tücken des Alltags ein Schnippchen zu schlagen. Für Krimispannung und Humor ist also wieder bestens gesorgt.“

 

Source: https://edition.cnn.com/

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