Schmerzhafter Abschied: Dr. Berg verlässt die „Spreewaldklinik“
Ungewissheit in der Sat.1-„Spreewaldklinik“. | ©Sat.1/Screenshot
Als ob Doreens Schock-Diagnose Fans von „Die Spreewaldklinik“ nicht schon genug mitgenommen hätte, folgt nun der nächste Tiefschlag: Chefärztin Dr. Berg verlässt die Klinik – zumindest vorerst.
Nachdem Dr. Scherer Chefärztin Dr. Berg (Muriel Baumeister) in Verruf gebracht hat, wurde sie vorerst freigestellt: „In dieser Situation sollten Sie nicht praktizieren – weder als Ärztin noch als Führungskraft.
Dr. Scherer wird vorerst übernehmen“, hieß es. Nun bleibt Dr. Berg nichts anderes übrig, als ihre Sachen zu packen und den Platz für Dr. Scherer (Mirya Kalmuth) freizumachen – eine Entscheidung, die nicht bei allen in der Klinik auf Begeisterung stößt.
Drama in der „Spreewaldklinik“ – Dr. Berg muss gehen!
„Wie konnte es nur so weit kommen?“, fragt Lea (Sina-Valeska Jung) Dr. Berg fassungslos. Seit Lea im Spreewald auftauchte, verbindet die beiden eine besondere Beziehung. Die Chefärztin erklärt kurz und knapp, wie immer: „Es sind einige Dinge passiert, die so nicht hätten passieren dürfen, und Frau Dr. Scherer hat die Gunst der Stunde genutzt“.
Damit heißt es für Dr. Berg erstmal Abschied nehmen. Wie lange sie der „Spreewaldklinik“ noch fernbleiben muss und ob sie jemals wieder als Chefärztin in die Klinik zurückkehren wird, bleibt abzuwarten – und wird sich in den nächsten Tagen bei „Die Spreewaldklinik“ zeigen.
Spreewaldklinik in Sat.1:Geht es nach dem Staffelende in Lübben weiter?
Am 20. Dezember läuft die letzte Folge der Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“ – und Fans spekulieren bereits, wie es danach mit der Serie und den Schauspielern Sina-Valeska Jung (spielt Dr. Lea Wolff), Muriel Baumeister (spielt Chefärztin Dr. Barbara Berg) und Karsten Speck (spielt Kinderarzt Dr. Greogor Wehmut) weiter gehen wird.
Der Münchener Sender hält sich weiterhin mit einer Verkündung über die Fortführung von „Die Spreewaldklinik“ bedeckt. Währenddessen plauderte ein Produktionsinsider aus dem Nähkästchen, ob die Zuschauer und auch der Spreewald schon bald auf eine Fortsetzung hoffen dürfen.
Die Fans der Spreewaldklinik können aufatmen. Denn wie wir erfahren haben, wird es mit der Arzt-Serie weitergehen. Geplant seien 120 weitere Folgen, die ab Februar 2025 gedreht werden sollen. Drehorte wie das beliebte Sägewerk, das Haus der Familie Menke und auch die Datsche, die sich am Klein Köriser See befindet, bleiben feste Bestandteile der neuen Geschichten in Staffel 2.
Szenen in Berlin statt in Lübben gedreht?
Für das Lübbener Klinikum solle es indes nicht weitergehen. Die Krankenhausszenen sollen nach Angaben eines Produktionsmitarbeiters nicht mehr auf der Station 2A der echten Spreewaldklinik in der Schillerstraße gedreht werden. Grund dafür sei die Logistik, die rund um die Dreharbeiten eine der größten Rollen spiele. Deswegen hätte man sich dazu entschieden, die Stationsszenen in einem leerstehenden Berliner Krankenhaus zu realisieren.
Dennoch würden die Schauspieler im Drehzeitraum zwischen Februar und August 2025 immer wieder rund um das Lübbener Klinikum anzutreffen sein. Denn die Geschichten, die außerhalb der Klinik – beispielsweise am Haupteingang oder den Spazierwegen – spielen, sollen weiterhin am Originalstandort gedreht werden, hieß es.
Und auch bleibt die schöne Seite des Spreewalds erhalten. Die Einspieler zwischen den Szenen werden auch immer wieder direkt vor Ort und entsprechend der Jahreszeit aktualisiert.
Presseanfragen zur zweiten Staffel beim Sender sowie der NdF-Fernsehproduktion wurden nicht konkret beantwortet. Man teilte uns mit, dass man sich melden würde, wenn es etwas zu verkünden gäbe, und bat weiterhin um Geduld.
Das ist die Sat.1-Serie „Die Spreewaldklink“
Es geht um Liebe, Intrigen und die Familie. In 81 Episoden erzählt der Sender Sat.1 in der Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“ seit Ende August 2023 die Geschichte der jungen Ärztin Dr. Lea Wolff. Die kam in den Spreewald, um den Vater ihrer gemeinsamen Tochter aufzusuchen, die sie direkt nach der Geburt zur Adoption freigeben musste. Seitdem überschlagen sich die Ereignisse rund um die Chirurgin (gespielt von Sina-Valeska Jung), die im fiktiven Spreewald-Örtchen Börnow ein neues Zuhause fand.